Seniorenvertretung im Stadtbezirk 23

Allach-Untermenzing

Am 1. Dezember 1938 endete mit der Eingemein­dung nach München der beiden an der Würm gelegenen Straßendörfer Allach und Untermen­zing die weit über tausendjährige eigenständige Geschichte dieser Dörfer.

Seitdem sind ihre ehemaligen Gemeindegebiete zum Stadtbezirk Allach-Untermenzing vereinigt, der bis zur Neugliederung der Münchner Stadt­bezirke im Jahr 1992 als 38. Stadtbezirk geführt wurde. Die mit dieser Neugliederung verbundene Reduzierung der Stadtbezirke von 41 auf 25 hat zum Stadtbezirk 23 geführt. Im Stadtbezirk wohnen ca. 33.000 Menschen, davon sind 9.800 Seniorinnen und Senioren über 60 Jahre alt.

Aktive Senioren im Bezirk

In der Landeshauptstadt München besteht zur Wahrnehmung der besonderen Belange der äl­teren Einwohnerinnen und Einwohner eine Se­niorenvertretung. Sie arbeitet überparteilich und überkonfessionell, verbandsunabhängig und eh­renamtlich.

Unsere Seniorenvertretung besteht aus fünf Seniorenvertreter/innen. Die Vorsitzende des Gremiums ist die bei der Briefwahl von den Senioren/innen über 60 Jahre mit den meisten Stimmen gewählte Vertreterin im Stadtbezirk, was zu folgender Reihenfolge führte:

Seniorenvertreter/innen:

Anna Attenberger (Seniorenbeirätin)

Georg Schaller
Willi Eichhorn
Sigrid Schneider-Grube
Peter Fischer

Die Hauptaufgabe des Gremiums liegt in der Vertretung der Interessen der älteren Einwohner durch Anträge, Anregungen. Anfragen, Emp­fehlungen und Stellungnahmen gegenüber Stadtrat und Stadtverwaltung sowie dem Be­zirksausschuss und der Mitarbeit in den örtli­chen Arbeitsgemeinschaften im Rahmen der „Konzeption Allen- und Servicezentren“. So ist als unser Vertreterin im Bezirksausschuss un­sere Kollegin Anna Attenberger gewählt worden und alle Seniorenvertreter/innen arbeiten in der „Örtlichen Arbeitsgemeinschaft Altenhilfe“ (ÖAG) mit, die vom Alten- und Service-Zentrum (ASZ) in der Manzostraße geleitet wird. Unsere turnusmäßigen Sitzungen finden regel­mäßig in dem genannten ASZ oder in der Außenstelle am Oertelplatz statt, sind öffent­lich und werden, wenn wichtige Themen anstehen, auch in der Presse angekündigt.

Bildnachweis:
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St. Martin / Katy Spichal